NACHRICHTEN | 29.08.2011 | 07:15 UTC
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WELT
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USA
"Irene" schont New York City
Die US-Millionenmetropole ist glimpflich davongekommen: Die befürchtete
Hurrikan-Katastrophe blieb aus. Hunderttausende New Yorker können in ihre
Häuser zurückkehren. "Irene" verliert derweil weiter an Kraft.
Der Artikel bei DW-WORLD.DE:
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NACHRICHTEN
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Mindestens 20 Tote durch Wirbelsturm in den USA
Durch den Wirbelsturm "Irene" sind an der Ostküste der USA mindestens 20
Menschen ums Leben gekommen. Allein die Behörden des Bundesstaates North
Carolina, wo "Irene" am Samstag mit der Stärke eines Hurrikans das
Festland erreichte, meldete sechs Todesopfer. Für rund fünf Millionen
Haushalte und Geschäftshäuser brach die Stromversorgung zusammen. Sturm,
Regen und Überschwemmungen verursachten Schäden in Millardenhöhe.
US-Präsident Barack Obama erklärte, die Aufräumarbeiten würden Wochen
in Anspruch nehmen. Sorgen bereiteten vor allem die Stromausfälle und die
Überflutungen. - Da sich "Irene" bei seinem Zug nach Norden zum tropischen
Sturm abschwächte, blieb New York von der befürchteten Katastrophe
verschont. Nach Angaben von Bürgermeister Michael Bloomberg gab es weder
Tote noch Verletzte. Die drei New Yorker Flighäfen und die U-Bahn sollen
an diesem Montag den Betrieb wieder aufnehmen. Inzwischen hat "Irene"
weiter abgeschwächt die Küste Kanadas erreicht.
Japans Finanzminister Noda neuer Chef der Regierungspartei
Der japanische Finanzminister Yoshihiko Noda ist zum neuen Vorsitzenden der
regierenden Demokratischen Partei (DPJ) gewählt worden und wird damit
voraussichtlich der neue Ministerpräsident des Landes. Nach dem Rücktritt
von Regierungschef Naoto Kan errang der 54-jährige Noda in einem zweiten
Wahlgang die meisten Stimmen der DPJ-Abgeordneten. Gemäß der politischen
Tradition in Japan wird der Chef der Regierungspartei auch zum neuen
Ministerpräsidenten gewählt. Die Abstimmung ist für Dienstag
vorgesehen.
28 Tote bei Anschlag auf Moschee in Bagdad
Bei einem Selbstmordanschlag sind in einer Moschee in der irakischen
Hauptstadt Bagdad nach offiziellen Angaben mindestens 28 Menschen getötet
worden. Knapp 40 Menschen hätten Verletzungen erlitten, teilten
Regierungsvertreter mit. Der Täter habe sich während des islamischen
Abendgebets inmitten der Gläubigen in die Luft gesprengt. Unter den
Todesopfern sei auch ein Abgeordneter des irakischen Parlaments, hieß es
weiter. - Der Anschlag ereignete sich im Westen Bagdads in einer der
wichtigsten sunnitischen Moscheen der irakischen Hauptstadt.
Palästinenser verletzt bei Attacke mindestens sieben Israelis
Ein mutmaßlicher palästinensischer Extremist hat in Tel Aviv mindestens
sieben Israelis verletzt. Wie die Behörden mitteilten, fuhr der Mann mit
einem gestohlenen Taxi zu einem Kontrollposten der Polizei und stach dort
auf Beamte und Passanten ein. Auch er selbst habe Verletzungen erlitten.
Nachdem Sicherheitskräfte den 20-Jährigen überwältigt hätten, sei er
in eine Klinik eingeliefert worden.
Versorgungskrise in Tripolis
Der Übergangsrat der Rebellen in Libyen hat eine Woche nach der Einnahme
von Tripolis wegen einer schweren Versorgungskrise in der Hauptstadt Alarm
geschlagen. Es fehle an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Treibstoff, sagte
der Sprecher des Übergangsrates, Schamsiddin Ben Ali. Er rief alle im
Ausland arbeitenden libyschen Ärzte auf, sofort in ihre Heimat
zurückzukehren. Die Lage in den Krankenhäusern in Tripolis sei
dramatisch. - Kampfflugzeuge der NATO griffen nach Agenturberichten
Stellungen in Sirte an, der Heimatstadt des gestürzten Machthabers Muammar
al-Gaddafi. Einheiten der Rebellen stehen nach eigenen Angaben zum Sturm
auf die Stadt bereit. Sie riefen die Gaddafi-treuen Kämpfer dort zur
Kapitulation auf. Wo sich Gaddafi aufhält, ist weiter unbekannt.
Iran warnt NATO vor Intervention in Syrien
Der Iran hat die NATO vor einem Eingreifen in Syrien gewarnt.
Außenminister Ali Akbar Salehi sagte der amtlichen iranischen
Nachrichtenagentur Irna, das westliche Militärbündnis würde in einem
solchen Fall nicht die Regierung von Präsident Baschar al-Assad stürzen,
sondern in einen "Sumpf" wie im Irak oder in Afghanistan geraten. - Der
Iran gilt als der wichtigste Verbündete Syriens. Offenbar befürchtet die
Regierung in Teheran, dass Assad mit Hilfe der NATO gestürzt werden
könnte, wie Muammar al-Gaddafi in Libyen. - Das Assad-Regime geht seit
einem halben Jahr mit äußerster Härte gegen die Oppositionsbewegung vor.
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen wurden bislang mehr als 2200
Menschen getötet.
FDP hält an Außenminister Westerwelle fest
Trotz heftiger inner- und außerparteilicher Kritik an der Libyen-Politik
von Guido Westerwelle will die FDP an ihrem Außenminister festhalten.
Darauf verständigten sich die Spitzen der Partei in Berlin. Mit seinem Lob
für den erfolgreichen Militäreinsatz der NATO gegen Libyens Machthaber
Muammar al-Gaddafi habe Westerwelle zwar spät, aber nicht zu spät
reagiert, hieß es hinterher zur Begründung. Der Außenminister hatte den
Erfolg der Rebellen in Tripolis zunächst auch mit der von Deutschland
unterstützten Sanktionspolitik begründet, nicht aber ausdrücklich mit
dem NATO-Einsatz. Daran hatte sich Deutschland nach seiner umstrittenen
Enthaltung im UN-Sicherheitsrat nicht beteiligt. Wegen zunehmenden
politischen Drucks auch aus der eigenen Partei sah sich Westerwelle
schließlich zu einer Kehrtwende gezwungen.
Länder vereinbaren gemeinsame Fußfesselüberwachung
Ehemalige Straftäter mit einer elektronischen Fußfessel sollen vom
kommenden Jahr an durch ein gemeinsames Technikzentrum der Bundesländer
überwacht werden. Einen entsprechenden Staatsvertrag schließen an diesem
Montag Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die
anderen Länder wollen sich später beteiligen. Das Zentrum mit Sitz im
hessischen Bad Vilbel kann mehrere hundert Fußfessel-Träger
kontrollieren.
Deutsche Arbeitgeber drängen auf neuen Euro-Vertrag
Zur Lösung der europäischen Finanzkrise fordern die deutschen Arbeitgeber
so genannte Schuldenbremsen in den Verfassungen der Euro-Staaten und einen
schärferen Stabilitätspakt. Dazu gehörten auch automatische
Strafmaßnahmen, falls ein Land gegen die Defizitregeln verstoße, schreibt
der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände,
Dieter Hundt, in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die
Bundestagsabgeordneten forderte er auf, die geplante Ausweitung des
Euro-Rettungsschirmes geschlossen zu unterstützen. Das Magazin "Focus"
hatte zuvor von 23 möglichen Nein-Sagern innerhalb der Koalitionsparteien
von CDU/CSU und FDP berichtet. Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des
Europa-Parlamentes diskutiert heute in Brüssel über die Schuldenkrise mit
dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, und
dem Vorsitzenden der Euro-Zone, Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude
Juncker.
Katy Perry und Lady Gaga räumen bei MTV-Videopreisen ab
Die US-Sängerinnen Katy Perry und Lady Gaga haben die diesjährige Vergabe
der MTV-Musikvideopreise in Los Angeles dominiert. Perry wurde dreimal
ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie einen Preis in der Kategorie
"Video des Jahres" für ihren Film zum Song "Firework". Lady Gaga bekam
für ihr Stück "Born This Way" die Preise für das "beste weibliche Video"
und das "Video mit Botschaft". In dem Song wirbt sie für Toleranz für
alle Menschen, egal mit welcher sexuellen Ausrichtung. Weitere
Auszeichnungen gingen an die Sängerinnen Britney Spears und Adele. Die
jährlichen Video Music Awards des Fernsehsenders MTV werden nach
Abstimmungen unter den Zuschauern vergeben.
Bundesliga: Schalke siegt - Hannover nur remis
ZUM SPORT: Durch ein Tor seines spanischen Stürmers Raul hat Schalke im
Sonntagsspiel der ersten Fußball-Bundesliga Mönchengladbach mit 1 : 0
geschlagen. Zuvor hatte Hannover durch ein 1 : 1-Unentschieden gegen
Mainz den möglichen Sprung an die Tabellenspitze verpasst. -
Deutschlands Hockey-Herren sicherten sich bei der Europameisterschaft im
eigenen Land zum siebten Mal den Titel durch einen 4 : 2-Finalsieg gegen
die Niederlande. - In der Formel 1 ist Weltmeister Sebastian Vettel der
Titelverteidigung durch einen Sieg beim Großen Preis von Belgien in Spa
einen Schritt näher gekommen. Michael Schumacher landete bei seinem
20-jährigen Formel 1-Jubiläum auf Platz fünf. - Bei der
Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu gewann das deutsche Team mit
dem zweiten Platz der Diskuswerferin Nadine Müller seine erste Medaille.
Jamaikas Sprintstar Usain Bolt verlor den Titel über 100 Meter nach
Disqualifikation wegen Fehlstarts an seinen Landsmann Yohan Blake.
Das Wetter: meist freundlich und trocken
DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Meist freundlich und trocken. Vom Münsterland
bis zur Nord- und Ostsee kann es gebietsweise auch Schauer geben. Die
Höchstwerte reichen von 15 Grad an der Nordsee bis 23 Grad im Breisgau.DIE
WEITEREN AUSSICHTEN: Am Dienstag im Süden durchweg freundlich, im Norden
wolkig mit Auflockerungen aber auch gelegentlichen Schauern. Die
Temperaturen erreichen maximal 17 bis 19 Grad.
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Methanhydrat gilt als heißer Kandidat der Energieversorgung der Zukunft.
Deutsche Wissenschaftler wollen einen Schritt weiter gehen: nicht nur
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HINWEIS VON DW-RADIO
Learning by Ear. Listen up. Shape your Future. - Die neuen
Bildungsprogramme der Deutschen Welle für Sub-Sahara Afrika.
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